Die braune Soße – oder was einem staatlich geprüften Designer in der Politik vermutlich nicht passieren würde

Die letzten Monate liest man in der Zeitung jeden Tag, daß jeder gegen jeden hetzt, und alle gegen alle demonstrieren, überall und allerorten. Nazis gegen Antifa, Juden gegen Moslems, dazwischen noch die Christen, Reich gegen Arm, Links gegen Rechts, Politiker gegen Volk, und umgekehrt und in allen erdenklichen Kombinationen.

Heute, am Tag der deutschen Einheit, kann man lesen, daß die Feierlichkeiten von Demonstranten (laut diversen Zeitungen „Mob“) gestört wurden. Zum ersten Mal soweit ich weiß in diesem Ausmaß. Der Segen im Lande hängt schief.

Ums kurz zu machen und um auf die Überschrift zurückzukommen: Was hat braune Soße mit Politik und mit Design zu tun ?

Im Prinzip muss man nicht mal staatlich geprüfter Designer oder Künstler sein. Im Prinzip weiß jedes Kind was passiert, wenn man all die schönen Farben aus dem Wassermalkasten querbeet ineinander mischt und versucht damit eine „schöne“ Farbe zu erzielen.
Das Ergebnis kennt jeder: es ergibt ein weniger buntes, dunkles Graubraun. Eine braune Soße.
Na gut, Braun als Farbe ist nicht grundsätzlich verkehrt, aber in der Politik scheint gerade die Farbe Braun nicht allzu beliebt zu sein.

Nun weiß aber eigentlich auch jeder erwachsene Bürger, was über kurz oder lang passiert, wenn man alle Nationen und Kulturen in beliebiger Menge in einem Land zusammenmischt: Es bildet sich eine Art braune Stimmungssoße, die aber anscheinend gerade die nicht haben wollen, die fordern diese braune Soße herzustellen.

Das Ergebnis ist: keiner mag sich mehr, alle schreien gegeneinander an, auch die die sagen sie mögen keine braune Soße werden zu Rassisten, aber geben es natürlich nicht zu, vielleicht merken sie es nichtmal, daß sie selbst dazu werden, weil deren Rassismus ja in die andere Richtung geht.

Kurzum: die schöne bunte Vielfalt verschwindet und Extremismus sämtlicher Farben gedeiht. Leider. Denn die Farben an sich, sind für sich genommen eigentlich ganz schön. Na gut, jeder hat seine Lieblingsfarben und mag dafür andere Farben weniger.
Aber die Hobbykünstler aus der Politik scheinen die Lektion mit dem Wasserfarbkasten nicht in Erinnerung behalten zu haben, und mischen kräftig weiter was nicht zusammenpasst, und was keine schönen Farben ergibt. Sie sind anscheined der Ansicht, wenn man nur alle Farben in großen Mengen zusammen in einen Topf schmeisst, dann muss doch was schönes Buntes dabei herauskommen.
Tut es leider nicht. Der Balkan und Syrien sind nur die jüngsten prominenten Beispiele der fehlgeschlagenen Farbmischerei. Und wie man zwischen den Zeilen lesen kann, ist es auch in deutschen Städten wie z.B. Berlin nicht mehr so schön zu leben, seit die ambitionierten Amateure des hemmungslosen Farbmischens in der Politik überhand nehmen.

Soweit ich das überblicken kann, ist das eine naturgesetzliche Entwicklung innerhalb der Menschheit, und nicht auf bestimmte Nationen beschränkt. Sobald ein gewisses Maß der Überfremdung erreicht ist kippt die Stimmung und der braune Ton beginnt zu dominieren. Und je schlechter die sozialen Bedingungen im jeweiligen Land sind, desto schneller kommt und intensiver wird der Braunton.

Grundsätzlich ist Farbmischen aber nicht verkehrt, denn wie der Fachmann weiß, kann die Farbpalette dadurch durchaus bereichert werden. Wobei die Worte „Bereicherung“ und „Kultur“ in Kombination derzeit einen eher schlechten Ruf haben – situationsbedingt. Sie wissen schon, die Amateure.

Ein Gedanke zu „Die braune Soße – oder was einem staatlich geprüften Designer in der Politik vermutlich nicht passieren würde

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